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Psychische Begleitstörungen bei Patienten mit Tourette-Syndrom

Autor: Manuela Arand, Foto: thinkstock

Beim Tourette-Syndrom sollten psychische Begleiterkrankungen unbedingt beachtet und eventuell sogar vorrangig therapiert werden. Für den betroffenen Patienten stellen sie nämlich häufig das Hauptproblem dar.

Neun von zehn Tourette-Patienten leiden unter komorbiden Störungen: Bei Kindern dominieren die ADHS und Zwangsstörungen, bei Erwachsenen Zwänge und Depressionen. Insgesamt findet sich bei etwa 60 % aller Tourette-Kranken eine ADHS, die damit die insgesamt häufigste Komorbidität darstellt. Weitere mögliche Begleiterscheinungen sind u.a. Sucht, Störungen der Impulskontrolle, der Persönlichkeit oder des Sozialverhaltens.

Nach ihnen muss aktiv gefahndet werden, und wenn man eine gefunden hat, darf man sich nicht damit zufrieden geben. Nicht selten weist ein Patient gleich mehrere auf, betonte Professor Dr. Kirsten Müller-Vahl von der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der…

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