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Reaktive Arthritis: Symptome und Differenzialdiagnosen

Autor: Dr. Andrea Wülker

Das Reiter-Syndrom geht bisweilen auch mit einer Keratoderma blennorrhagicum oder Konjunktivitis einher. Häufiger Auslöser einer reaktiven Arthritis ist Chlamydia trachomatis. Das Reiter-Syndrom geht bisweilen auch mit einer Keratoderma blennorrhagicum oder Konjunktivitis einher. Häufiger Auslöser einer reaktiven Arthritis ist Chlamydia trachomatis. © CDC/ Dr. M. F. Rein; Science Photo Library/Clinical Photography

Treten ein bis vier Wochen nach einer gastro­intestinalen oder urogenitalen Infektion akute Gelenkschmerzen auf, spricht das für eine reaktive Arthritis. Allerdings gibt es diverse Differenzialdiagnosen. Vor allem eine septische Arthritis muss man ausschließen.

Der ein oder andere Arzt kennt die spezielle Form der seronegativen Spondyloarthritis noch als Reiter-Syndrom, heute heißt sie schlicht reaktive Arthritis. Die urethritisassoziierte Form lässt sich meist auf eine Infektion mit Chlamydia trachomatis zurückführen, die post­enteritische auf enteroinvasive Bakterien (Shigellen, Salmonellen, Yersinien und Campylobacter). Dabei gibt es durchaus erregertypische Verläufe (s. Kasten). 

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