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Endometriose Relugolix-Kombinationstherapie vielversprechend

Autor: Dr. Judith Lorenz

In der Laparoskopie zeigen sich an der Innenwand des Peritoneums dunkle Flecken, die Endometrioseherden entsprechen. In der Laparoskopie zeigen sich an der Innenwand des Peritoneums dunkle Flecken, die Endometrioseherden entsprechen. © Science Photo Library/Abeille, Dr. J.P.

Für die Beschwerden von Patientinnen mit Endometriose gibt es möglicherweise eine medikamentöse Lösung, die Schmerzen nimmt und zugleich die Knochen schont. Und das ohne zusätzliche Nebenwirkungen.

Etwa jede zehnte Frau im fertilen Alter leidet an einer Endometriose: Außerhalb des Uterus im Bauchraum versprengtes Endometrium proliferiert unter Östrogeneinfluss und verursacht chronische, schmerzhafte Entzündungsreaktionen. Die wirksamste medikamentöse Therapie besteht in der intensiven Östrogensuppression, erläutern Prof. Dr. ­Linda ­Giudice von der University of California in San Francisco und Kollegen. Eine Langzeittherapie mit GnRH-Analoga verbietet sich allerdings angesichts der damit einhergehenden Östrogenmangelsymptome inklusive der Abnahme der Knochendichte. 

Die Kombinationstherapie aus dem nicht-peptidischen GnRH-Rezeptorantagonisten Relugolix, Estradiol und…

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