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Rheumapatienten gegen Gürtelrose impfen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Besonders bei der Therapie mit Januskinase-Inhibitoren besteht ein stark erhöhtes Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken. Besonders bei der Therapie mit Januskinase-Inhibitoren besteht ein stark erhöhtes Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken. © wikimedia/Fixi (CC BY-SA 3.0); wikimedia/M.S.

Auch unter einer Therapie mit TNF-Inhibitoren, Abatacept oder Rituximab tritt Herpes zoster bei Patienten mit rheumatoider Arthritis häufiger auf als unter klassischen Basistherapeutika. Deswegen gilt: Betroffene konsequent impfen!

Wie stark das Risiko für eine Gürtelrose bei Patienten mit rheumatoider Arthritis erhöht ist, hängt u.a. von der Art ihrer Behandlung ab. Besonders gefährdet sind demnach Personen, die mit Januskinase-Inhibitoren therapiert werden. Auch unter einer Therapie mit TNF-Inhibitoren, Abatacept oder Rituximab tritt Herpes Zoster häufiger auf als unter klassischen Basistherapeutika (csDMARDs). Dies ergab die Analyse der Daten von 12 470 Patienten aus dem deutschen RABBIT-Register. Bis Ende April 2019 wurden 452 Fälle von Herpes Zoster gemeldet, wovon 52 einen schwerwiegenden Verlauf nahmen.

Nach Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und dem Einsatz von Glukokortikoiden wurde für die Therapie…

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