Anzeige

Anale intraepitheliale Neoplasien CIN als Gefahrenquelle

Autor: Friederike Klein

Unter den Frauen in Deutschland steigt die  Inzidenz des Analkarzinoms. Unter den Frauen in Deutschland steigt die Inzidenz des Analkarzinoms. © WrightStudio – stock.adobe.com

HIV-negative Frauen können von analen intraepithelialen Neoplasien betroffen sein – besonders, wenn bereits eine Infektion mit HPV-Risikovarianten oder eine HPV-assoziierte Neoplasie der Zervix bekannt sind. 

Im Gegensatz zum Darmkrebs steigt die Inzidenz des Analkarzinoms in Deutschland – und das auch unter den Frauen, berichtete PD Dr. ­Hartmut ­Schäfer von der Pan Klinik, Köln.1 Nach den Krebsregisterdaten betrug die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate im Jahr 1999 etwa 1,3/100.000 Frauen und stieg bis 2018 auf 2,4/100.000.2 Etwa 90 % der Analtumoren lassen sich auf eine HPV-Infektion zurückführen. Wer eine zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) aufweist oder schon einmal an einem Zervixkarzinom erkrankt ist, hat entsprechend auch ein erhöhtes Risiko für anale intraepitheliale Neoplasien (AIN), betonte Dr. ­Schäfer. 

In einer Studie wurden Frauen ≥ 40 Jahre mit CIN oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.