Salzsparen schützt Hirn
Offenbar vermag zurückhaltend salzen nicht nur den Blutdruck im Zaum zu halten. Eine italienische Arbeitsgruppe wählte für ihre Metaanalyse insgesamt 13 prospektive Studien aus den Jahren 1996 bis 2008, die zusammen mehr als 170 000 Teilnehmer einschlossen –
bei einem Follow-up zwischen fünf und 19 Jahren.
Der Zusammenhang zum Salzen war unübersehbar: Schon ein Teelöffel „mehr“ am Tag (ca. 5 g) erhöhte das relative Risiko für einen Schlaganfall um signifikante 23 % (RR 1,23). Das Herzinfarktrisiko kletterte um 17 % – die Signifikanz wurde hier allerdings erst nach Herausnahme einer Studie erreicht, die in der Sensitivitätsanalyse auffiel, schreibt das Team um Professor Dr. Pasquale…
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