Schlafapnoe trieb LKW-Fahrer in tiefe Depression

Autor: Maria Weiß

Antriebsgestört bis hin zur Verwahrlosung - Ein 43jähriger Fernfahrer hatte bereits seinen Job verloren und drohte völlig abzudriften. Nur eine Depression?

Seit zwei Jahren ging es mit dem stark übergewichtigen Patienten (BMI 47 kg/m2) bergab: Er konnte sich nicht mal mehr zur eigenen Körperhygiene aufraffen, seine Wohnung war „vermüllt“ und praktisch unbewohnbar.

Depression: Verlust des Arbeitsplatzes, Tagesmüdigkeit, steckt noch mehr dahinter?

Seine einzigen Sozialkontakte waren mit dem Verlust des Arbeitsplatzes weggefallen. Der Patient gab eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit an, wodurch er schon einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Nach Einlieferung in die geschlossene Psychiatrie im BHK Günzburg stellten die Ärzte eine depressive Störung mit ausgeprägter Antriebsverminderung und sozialem Rückzug fest.


Außerdem mangelte es an…

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