Schützen Sie die Angehörigen!
Nicht nur für die Behandlung der Influenza vom Typ A und B, auch für den Infektionsschutz ist der Wirkstoff Oseltamivir zugelassen. Dabei handelt es sich um eine so genannte Postexpositionsprophylaxe, erläutert Dr. Otmar Carewicz, Allgemeinmediziner aus Dossenheim bei Heidelberg. Gemeint ist die prophylaktische Gabe an Menschen, die in engem Kontakt mit einem Erkrankten stehen.
Über sieben Tage wird täglich eine Tablette eingenommen: Damit können Familienangehörige oder Pflegepersonen von Grippe-Infizierten einen 90%igen Schutz vor dem Erreger erhalten. Allerdings: Während die Kosten für die Influenzatherapie mit Oseltamivir von der Kasse getragen werden, muss man für die Prophylaxe privat…
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