Typ-2-Diabetes Schutz vor dem mikro- und makrovaskulären Desaster

Autor: Ulrike Wepner

Beim Typ-2-Diabetiker ist eine individualisierte Therapie von besonderer Bedeutung. Ziel muss es sein, mikro- und makrovaskuläre Komplikationen so weit wie möglich zu verhindern.

In Deutschland sterben pro Stunde 3 Menschen an Diabetes, betonte Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Hamburg. Um das kardiovaskuläre Risiko des Typ-2-Diabetikers zu reduzieren, müsse man früh, effektiv und sicher gegensteuern. Für die Diabetestherapie nannte er als kurzfristiges Ziel, das HbA1c ohne Hypoglyk­ämien und Gewichtszunahme zu kontrollieren. Mittelfristig gehe es darum, mikro- und makrovaskuläre Komplikationen zu vermeiden und eine gute Lebensqualität zu bewahren. Gerade unter dem „mikrovaskulären Desaster“ mit Impotenz, Blindheit, Schmerzen, Gangunsicherheit usw. leiden die Patienten.

Blutzuckersenkung: „Hit hard and early“

„Die Domäne der Blutzuckersenkung ist sicherlich die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.