Schwindel: Wer muss sofort in die Klinik?
Im Notdienst werden Sie zu einer 72-jährigen Patientin gerufen. Beim Versuch, aus dem Bett aufzustehen, seien starker Drehschwindel und Übelkeit aufgetreten, einmal habe sie sogar erbrochen. Nach einiger Zeit sei das Schwindelgefühl aber wieder verschwunden. Auf Nachfrage berichtet die Frau, dass sie sich vor drei Tagen den Kopf angestoßen habe. Ihr Schwindel trete v.a. bei raschen Bewegungen auf – in Ruhe nie.
Bei der körperlichen Untersuchung finden sich keine fokalen neurologischen Defizite. Die Lagerungsprobe nach Brandt hilft diagnostisch weiter: Dazu wird bei der sitzenden Patientin der Kopf um 45 ° gedreht und die Frau anschließend rasch auf die Seite gelegt. Nach kurzer Latenz kommt…
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