Anzeige

Setzen Sie sich in der Therapie des BPS klare Zielvorgaben!

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: fotolia, Ocskay Marc

Die Therapie der Prostatahyperplasie braucht ein klares Ziel: Geht es primär um Symptomkontrolle oder soll vorrangig die Progression aufgehalten werden? Nicht selten wird man sich für eine Kombination entscheiden, die beides kann und dem klassischen „mono“ klar überlegen ist.

Längst nicht jeder Patient mit benignem Prostatasyndrom (BPS) benötigt eine medikamentöse Behandlung. Sie ist erst dann indiziert, wenn die damit verbundenen Beschwerden einen gewissen Leidensdruck erzeugen. Eine hochgradige Ob­struktion oder eine absolute Operationsindikation (s. Kasten) wird selbstverständlich nicht primär mit Medikamenten angegangen, unterstreichen Privatdozent Dr. Matthias Oelke, Urologe an der Medizinischen Hochschule Hannover, und seine Kollegin.

Kommen Medikamente infrage, sollten vor Therapiebeginn drei Parameter erfasst werden:

  •     die Prostatavergrößerung (BPE), 
  •     die unteren Harnwegsbeschwerden (LUTS) und 
  •     die Blasenauslassobstruktion (BOO).


In Deutschland…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.