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Nierenschutz und Diabetes SGLT2-Hemmer auch bei niedrigerer eGFR gut wirksam

Autor: Dr. Karin Kreuel

Herz und Nieren von Diabetes-Patienten lassen sich immer besser schützen. Herz und Nieren von Diabetes-Patienten lassen sich immer besser schützen. © 7activestudio – stock.adobe.com

Nieren und Herzen schützen – das versprechen immer mehr Medikamente. Finerenon und SGLT2-Hemmer konnten kardiovaskuläre Risiken bei Diabetes in klinischen Studien deutlich senken.

SGLT2-Inhibitoren haben direkte sowie indirekte metabolische und diuretische Effekte, die sich günstig auf Herz, Pankreas und Nieren auswirken, so Prof. Dr. ­Michael ­Lehrke, Uniklinik der RWTH ­Aachen, z.B. eine direkte Wirkung an der Niere (u.a. reduzierter Fil­trationsdruck). Noch umstritten ist eine vom SGLT2-Transporter unabhängige, direkte Inhibition des NHE-Transporters in den Kardiomyozyten. Der G-BA habe der reno-kardioprotektiven Wirkung der SGLT2-Hemmung zu Recht einen beträchtlichen Zusatznutzen bescheinigt, so Prof. Dr. Jan-­Christoph Galle, Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren, Lüdenscheid. 

Den Drop der eGFR richtig deuten

Belege dafür lassen sich aus neueren…

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