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SGLT2-Hemmung schützt kranke und gesunde Diabetikernieren

Autor: Manuela Arand

Typ-2-Diabetiker profitieren in doppelter Hinsicht von einer Behandlung mit dem SGLT2-Inhibitor Empagliflozin: Er senkt nicht nur ihr kardiovaskuläres Risiko, sondern steuert zugleich Nierenschäden entgegen.

Schätzungen zufolge geht fast die Hälfte aller Fälle von terminalem Nierenversagen auf das Konto eines Diabetes. Der Bedarf an neuen Therapieoptionen bleibt deshalb hoch, erklärte Professor Dr. Christoph Wanner, Nephrologe am Universitätsklinikum Würzburg: "Wir haben gelernt, dass wir das Risiko durch Blutdrucksenkung und RAS-Blockade senken können – aber seither ist 15 Jahre lang nichts mehr passiert." Das ändert sich anscheinend gerade.

Viele Patienten mit renalen Problemen bei Studienstart

Empagliflozin hat im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, als in der 7000-Patienten-Studie EMPA-REG OUTCOME (s. Kasten) erstmals für eines der modernen Antidiabetika eine Senkung des…

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