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Siebenjährige verblutet nach Mandel-Op.

Autor: kol

Desaster nach dem Routine-Eingriff: Die kleine

 

Cornelia aus Thüringen könnte womöglich heute noch leben, hätte man vor sechs Jahren nach einer Mandel-Op. die schwere Nachblutung fachgerecht behandelt. Nun standen die beteiligten HNO-Ärzte vor Gericht.

1996: Die siebenjährige Cornelia bekommt am sechsten Tag nach einer routinemäßigen Mandeloperation akute arterielle Nachblutungen, laut ihrer Mutter "in großem Schwall" und "mindestens ein halber Liter". Der kinderärztliche Hausbesuchsdienst lässt das Mädchen mit einem Krankentransportwagen zurück in die HNO-Klinik nach Erfurt bringen, obwohl bei derartigen Komplikationen die sofortige Anforderung eines Notarztes angezeigt gewesen wäre.

Arzt im Praktikum völlig überfordert

Weil die Blutung scheinbar aufgehört hat, wird Cornelia auf die Kinderstation verlegt, wo Dr. B. als Arzt im Praktikum allein zum Nachtdienst eingeteilt ist. Es ist ein Uhr. Den Zustand des Kindes sieht Dr. B. als nicht…

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