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Malaria So funktionieren medikamentöse Vorbeugung und Notfallselbstbehandlung

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei Reisen in Gebiete mit geringer Malariagefahr wird keine Chemoprophylaxe empfohlen. Bei Reisen in Gebiete mit geringer Malariagefahr wird keine Chemoprophylaxe empfohlen. © Christoph Burgstedt- stock.adobe.com

Die Malaria tropica kann innerhalb weniger Tage zum Tod führen. Beim Schutz vor einer Infektion kommt der Chemoprophylaxe besondere Bedeutung zu, im Einzelfall gehört ein Notfallmedikament ins Reisegepäck. Tropenmediziner erläutern, was zu beachten ist.

Für den Aufenthalt in Malariagebieten mit hohem Übertragungsrisiko wird generell zur medikamentösen Prophylaxe geraten. Die Wahl des Medikaments hängt unter anderem von Ziel und Dauer der Reise ab sowie von der Jahreszeit.

Bei Reisen in Gebiete mit geringer Malariagefahr wird keine Chemoprophylaxe empfohlen. Ist ein Aufenthalt in eher abgelegenen Regionen geplant, kann dann aber eine notfallmäßige Selbstbehandlung verordnet werden. Sinnvoll ist dies bei Zielen, die mehr als 48 Stunden von der nächsten medizinischen Einrichtung mit der Möglichkeit zur Malariadiagnostik und -therapie entfernt liegen.

Zur Notfallselbstbehandlung reicht die dreitägige Einnahme von Atovaquon/Proguanil oder…

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