So retten Sie Unterkühlte richtig!

Autor: SK

Jeder fünfte Notfallpatient weist ernsthafte Temperaturabweichungen auf. Das wird aber oft übersehen. Fatal, denn die Neuronen stellen ihre Funktion ziemlich rasch ein, wenn ihnen zu kalt oder zu heiß wird.

Fällt Ihnen auf, dass sich ein Patient zu kalt oder zu warm anfühlt, dann ist er schon sehr kalt oder sehr heiß. Eine mäßige Überwärmung oder Unterkühlung kann man mit der Hand kaum zuverlässig tasten. Zudem sinkt das Temperaturempfinden des Untersuchers bei notfallbedingt erhöhtem Sympathikotonus im Sturzflug ab, erklärte Dr. Thomas Fleischmann vom Notfallzentrum Klinik Hirslanden in Zürich bei der 23. Fortbildungstagung für Notfallmedizin der agbn*.

Kälte-Schnattern <ls />gutes Zeichen

Mit Bewusstseinsstörungen muss man bei Temperaturabweichungen unter 33 °C und über 39 °C rechnen. Das Bewusstein stellt daher einen sensiblen Marker dar, um zu erkennen, wann es kritisch wird, so der Experte.…

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