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UV-Bestrahlungsgeräte Sonnenbrand vom Arzt

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Behandlungsfehler bei der Bestrahlung können schmerzhafte Verbrennungen verursachen und intensivmedizinische Behandlung notwendig machen. (Agenturfoto) Behandlungsfehler bei der Bestrahlung können schmerzhafte Verbrennungen verursachen und intensivmedizinische Behandlung notwendig machen. (Agenturfoto) © Татьяна Комчатных – stock.adobe.com

Die UV-Fototherapie ist eine unverzichtbare Behandlungsoption bei einer Reihe von dermatologischen Erkrankungen und vieles kann dabei delegiert werden. Kennen­ sich aber Mitarbeiter z.B. mit verschiedenen Therapievarianten oder Geräteeinstellungen nicht richtig aus, muss der Arzt für Schäden geradestehen. 

Ein falsch eingestelltes UV-Gerät hinterlässt schmerzhafte Spuren auf dem Patienten. Dass diese auch rechtliche Konsequenzen haben können, geht aus einer Publikation von Lion Lehmann und Kollegen von der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke hervor. Dort beschreiben sie vier Fälle, in denen die Ärztekammer Nordrhein jeweils einen oder mehrere Behandlungsfehler festgestellt hatte.

Fall 1: Unglückliche Verwechslung

Eine 54-jährige Patientin mit atopischer Dermatitis (Hauttyp II) suchte im akuten Schub ihren Dermatologen auf. Dieser entschied sich für eine UV-A-Therapie mit initial 0,1 J/cm2 die im Verlauf auf 0,5 J/cm2 gesteigert wurde. Nach der letzten Bestrahlung…

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