Sportler rasen blind über die Piste
Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben die Risikobereitschaft von Sportlern im Hinblick auf die Sehleistung untersucht. Zunächst machten sie eine Bestandsaufnahme, was das Sehvermögen betrifft. Die Auswertung von rund 3800 Sportunfällen ergab, dass 26,4 % der Betroffenen im Alltag eine Fernkorrektion benutzen, die Hälfte mittels Fernbrille, 27,7 % durch Kontaklinsen und jeder Fünfte trug „Gleitsicht“.
Beim Sport aber ließen vor allem die Brillenträger ihr Nasenfahrrad lieber daheim. 49,9 % der Fernbrillen- und 34,8 % der Gleitsichtbrillenträger traten die Leibesübungen ohne die korrigierenden Gläser an, berichtete Eike Marek vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung im Rahmen…
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