Standard rettet Leben

Autor: a98g

Bei zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN) wird an den 25 deutschen Universitätsfrauenkliniken sehr unterschiedlich vorgegangen, wie eine Umfrage ergab. Die Therapie der CIN sollte standardisiert und dabei insbesondere zwischen CIN I und II differenziert sowie der HPV-Status berücksichtigt werden, lautet ein Vorschlag aus Göttingen.

Das Vorgehen beim zytologischen Nachweis einer leichten und mittelschweren Dysplasie reiche an den befragten Universitäts-Frauenkliniken von abwartendem Verhalten bis zur sofortigen Konisation in Abhängigkeit vom HPV-Status, berichtete Silke I. Metzelthin von der Universitätsfrauenklinik Göttingen anlässlich einer Posterpräsentation auf der 117. Tagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bei zytologischem Nachweis einer CIN III (PAP IVa) werde von 19 der 25 Kliniken (76 %) die sofortige Konisation empfohlen. Fünf Kliniken (20 %) befürworteten alternativ zur Konisation eine Loop-Exzision mit oder ohne Zervixkürettage, und nur eine Klinik gab an, bei kolposkopisch…

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