Sterbender soll nicht verdursten
Durst leiden, das will niemand, vor allem nicht am Lebensende. Soll man also Sterbenden Flüssigkeit geben? Studien zeigen: Eine Flüssigkeitszufuhr am Lebensende hat keinen Einfluss auf das Überleben.
Flüssigkeitszufuhr: Weniger Verwirrtheitszuständen
So wurde z.B. bei 129 Hospizpatienten die Gabe von 1 l Kochsalzlösung mit der von zu 100 ml (Placebo) verglichen. Weder bei den Austrocknungssymptomen noch bei der Lebensqualität oder dem Überleben sahen die Forscher einen Unterschied zwischen den Gruppen. Einzig beim akuten Verwirrtheitszustand (Delir) zeigten die Hydrierten einen Trend zu weniger Symptomen.
Da die Zufuhr kleiner Mengen bis 500 ml/24 h nicht schaden, können man aber so…
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