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STIKO verschärft Prophylaxe nach Kontakt

Autor: VS

Postexpositionsprophylaxe heißt das Motto, wenn

 

ein Patient sich bei einem Hepatitis-, Masern- oder Röteln- Infizierten angesteckt haben könnte. Seit kurzem empfiehlt die STIKO zudem eine Präventivbehandlung bei Keuchhusten, Diphtherie, Haemophilus influenzae B oder Meningokokken.

Eine Postexpositionsprophylaxe hat den Sinn, die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung nach stattgefundenem Erregerkontakt zu vermindern. Ist eine vorbeugende Impfung nicht oder nicht mehr möglich, kommen auch Immunglobuline, Antibiotika und Virustatika als Schutzmaßnahmen in Frage. Entsprechende Empfehlungen hat die STIKO bereits schon länger für die folgenden Erkrankungen erarbeitet: FSME, Hepatitis A und B, Masern, Mumps, Röteln, Poliomyelitis, Tetanus, Varizellen und Tollwut. Seit 1. Juli 2002 neu dazugekommen sind Empfehlungen zu Diphtherie, Haemophilus influenzae B, Meningokokken-Infektion und Pertussis.

Nach Diphterie-Kontakt impfen?

Nach engem Kontakt (face to face) zu einem…

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