Stripping klemmt Nerven ein
Schwere Komplikationen wie Gefäßverletzungen, stärkere Blutungen, Thrombose und Embolie sind mit einer Rate unter 0,5 % ohnehin sehr selten, sagte Professor Dr. Karl-Joseph Paquet von der KV Niedersachsen in Bad Kissingen beim 10. Norddeutschen Gefäßchirurgentag. Das Kompartmentsyndrom wird selbst in den Statistiken der Krampfader-Operateure kaum erwähnt - alle beschriebenen Fälle mündeten aber in irreversiblen Nervenschäden.
Mehrere Faktoren wirken dabei zusammen: Durch subfasziale Einblutungen sowie durch Ischämie und Reperfusion nach der Blutsperre kommt es zur Volumenzunahme, die durch die festen Verbände eingeschnürt wird. Der Druck steigt, die Folge: Durchblutungsstörungen, Gewebe-…
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