Syphilis steigt wieder

Nahezu eine ganze Ärztegeneration hat ausserhalb der Lehrbücher kaum noch Syphilispatienten gesehen, da die Erkrankung vor knapp zehn Jahren in Westeuropa als fast ausgestorben galt.

Nun steigen die Lues-Fälle in Westeuropa wieder an, meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Auch die Dermatologische Klinik am

Klinikum der Universität München meldet allein im ersten Quartal 16 Fälle der meldepflichtigen Erkrankung. Die Zunahme geht, so die RKI-Experten, vor allem auf Infektionen bei homosexuellen Männern zurück. Offensichtlich lässt die Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten wieder deutlich nach, schlussfolgern die Forscher.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.