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Alopezie Therapie fürs Köpfchen

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Die Alopecia areata sorgt nicht nur für eine Stigmatisierung der Betroffenen, sondern erhöht auch das Risiko für Angststörungen und Depressionen. Die Alopecia areata sorgt nicht nur für eine Stigmatisierung der Betroffenen, sondern erhöht auch das Risiko für Angststörungen und Depressionen. © fresnel6 – stock.adobe.com

Bei der Alopecia areata schwindet zusammen mit den Haaren auch die Lebensqualität der Betroffenen. Die Autoimmun­erkrankung kann bis zu einem kompletten Verlust der ­Körperbehaarung fortschreiten. Wann sind Systemtherapien angezeigt und welche kann man dem Patienten anbieten?

Das Lebenszeitrisiko für Alopecia areata liegt Schätzungen zufolge zwischen 0,7 % und 3,8 %. Der kreisrunde Haarausfall kann für einen tiefen Einschnitt im Leben der Patienten und ihrer Familien sorgen. Mehr als die Hälfte der Betroffenen (62 %) trifft wichtige Lebensentscheidungen, z.B. bezüglich Beziehung und Karriere, basierend auf der Erkrankung. Darüber hinaus leiden viele Patienten unter Stigmatisierung und haben ein erhöhtes Risiko für Angstzustände und Depressionen.

Unter Federführung von Prof. Dr. Lydia Rudnicka von der Warschauer Medizinischen Universität hat ein Expertenteam einen Konsens zur systemischen Therapie bei Alopecia areata veröffentlicht. Die Diagnose erfolgt anhand…

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