Tödliches Experiment mit Herzpatientin?
Nach Berichten, die Ärzte hätten der Frau wissentlich ein Herz mit einer anderen Blutgruppe eingesetzt, setzten die zuständigen Kantonalsbehörden am 19.6. Herztransplantationen am Züricher Universitätskrankenhaus bis auf weiteres aus. Zwei leitende Ärzte wurden beurlaubt, wie die Zürcher Gesundheitsdirektorin Verena Diener mitteilte.
Die 57-jährige Herzpatientin Rosemarie Voser war zwei Tage nach der Herzverpflanzung im April 2004 gestorben. Eine Untersuchung hatte ergeben, dass die Blutgruppe des Herzens nicht zu der der Patientin gepasst habe. Zunächst war von menschlichem Versagen ausgegangen worden.
In den vergangenen Tagen veröffentlichten schweizerische Medien Belege, wonach zuständige…
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