Anzeige

Trotz Tumor auch ums Herz kümmern

Autor: Dr. Judith Lorenz

Anti-HER2-Antikörper verlängern das brustkrebsspezifische Überleben,  fördern aber den Tod von Kardiomyozyten. Anti-HER2-Antikörper verlängern das brustkrebsspezifische Überleben, fördern aber den Tod von Kardiomyozyten. © National Cancer Institute/Joseph C. Wu

Frauen mit Mammakarzinom haben natürlich ein vorrangiges Ziel: den Krebs zu besiegen. Doch während der Therapie sollten Sie auch ihren Herzen genügend Aufmerksamkeit schenken.

Viele halten Brustkrebs für die größte Bedrohung der weiblichen Gesundheit. Die Todesursachenstatistik führen aber auch bei den Damen weiterhin Herz-Kreislauf-Erkrankungen an, betonen Professor Dr. Laxmi Mehta, vom Ohio State University Wexner Medical Center und Kollegen in einem Statement der American Heart Assocation (AHA).

Gemeinsame Risikofaktoren und hohe Lebenserwartung

Brustkrebs und kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck haben gemeinsame Risikofaktoren. Hierzu zählen höheres Alter, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Nicht wenige Frauen weisen daher bereits bei der Tumordiagnose Herz- und Gefäßschäden auf. Hinzu kommt das kardiotoxische…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.