Typhus: RKI warnt vor Resistenzen und Fallstricken Typhus: RKI warnt vor Resistenzen und Fallstricken

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Schätzungen zufolge erkrankten im Jahr 2017 weltweit 10,9 Millionen Menschen an Typhus und 3,4 Millionen an Paratyphus. Schätzungen zufolge erkrankten im Jahr 2017 weltweit 10,9 Millionen Menschen an Typhus und 3,4 Millionen an Paratyphus. © Science Photo Library,CNRI

Unspezifische Symptome, variable Inkubationszeit, problematische Resistenzlage – zahlreiche Faktoren machen Typhus und Parathypus zu tückischen Erkrankungen. Unbehandelt gehen sie mit einer hohen Letalität einher, weshalb man bei allen Personen mit Fieber und verdächtiger Anamnese differenzialdiagnostisch daran denken sollte.

Schätzungen zufolge erkrankten im Jahr 2017 weltweit 10,9 Millionen Menschen an Typhus und 3,4 Millionen an Paratyphus. Dank der guten hygienischen Bedingungen sind in Deutschland nur wenige Personen betroffen, fast immer geht den Erkrankungen eine Auslandsreise voraus. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) werden Indien und Pakistan als häufigste potenzielle Infektionsländer genannt. Prinzipiell seien die Erreger jedoch in allen tropischen und subtropischen Regionen endemisch, heißt es in einem aktualisierten RKI-Ratgeber zu Typhus abdominalis und Paratyphus.

Der Verdacht sollte bei allen Patientinnen und Patienten mit Fieber aufkommen, die sich in einem Endemiegebiet aufgehalten…

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