HCC Überlebensvorteil durch duale Immuntherapie sowie Kombi mit TKI

Autor: Lara Sommer

Beim nicht resezierbaren HCC entfalten Immuntherapien ihr Potenzial vor allem in Kombinationstherapien.
Beim nicht resezierbaren HCC entfalten Immuntherapien ihr Potenzial vor allem in Kombinationstherapien. © Vikkymir Store – stock.adobe.com

Der volle Nutzen der Immuntherapien lässt sich beim unresektablen HCC nur in Form von Kombinationen ausschöpfen. Mit Anlotinib plus Penpulimab könnte perspektivisch eine weitere Dublette in der Erstlinie hinzukommen. Eine geplante Interimsanalyse von CheckMate 9DW bestätigte wiederum den langfristigen Überlebensvorteil durch Nivolumab/Ipilimumab.

Eine Monoimmuntherapie kann bei fortgeschrittenen HCC das Gesamtüberleben gegenüber dem Standard nicht signifikant verlängern. Forschende versuchen deshalb, CPI miteinander, mit Bevacizumab oder mit Kinaseinhibitoren zu kombinieren. Ein Team um Prof. Dr. Dr. Jian Zhou, Zhongshan-Klinikum, Shanghai, testete nun eine Dublette aus dem multispezifischen TKI Anlotinib und dem neuen PD1-Inhibitor Penpulimab.1

Die Phase-3-Studie APOLLO umfasste 649 Erkrankte im Alter von 18–75 Jahren mit unresektablem HCC, die noch keine Systemtherapie erhalten hatten. An 79 Zentren in China wurden sie 2:1 randomisiert zu:

  • Anlotinib (10 mg einmal täglich an Tag 1–14 eines Dreiwochenzyklus) und Penpulimab (200 mg…

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