Anzeige

UKPDS: Immer mehr Zweifel an Methodik der Diabetes-Studie

Autor: Antje Thiel, Foto: thinkstock

© thinkstock © thinkstock

Diabetes-Forscher feiern sie als Meilenstein: Die United Kingdom Prospective Diabetes Study, UKPDS. Doch die Methodik ist fragwürdig, die Ergebnisse unklar. Was bedeutet das für Ihre zukünftige Therapie-Planung?

„Eine progressive Hyperglykämie im Krankheitsverlauf führt zu progressiven mikro- und makrovaskulären Komplikationen. Um dieses Risiko zu reduzieren, muss der HbA1c-Wert so weit wie möglich gesenkt werden“, fasste Professor Dr. Hans Uwe Janka, Klinikum Bremen-Nord, Zentrum für Gefäßmedizin, die Kernaussagen der UKPDS zusammen.

Typ-2-Diabetes: UKPDS Hilfe zur Therapieplanung?

Allerdings seien diese Resultate aufgrund der Zielsetzung und des Designs der Studie nur relevant für neu diagnostizierte Typ-2-DiabetikerKrankheitsbild Detailseite und nicht etwa für Langzeitpatienten, warnte Prof. Janka. Zudem werfe der Vergleich von Teilnehmern, die für die UKPDS rekrutiert wurden, mit Probanden anderer Studien eine Reihe…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.