Ultraschall entlarvt Früharthritis
Hat ein Früharthritis-Patient kaum noch Krankheitszeichen, lässt sich die Restaktivität bzw. ein erneutes Aufflackern mit der Sonographie oft besser nachweisen als mit der klinischen Untersuchung – und die Therapie kann entsprechend angepasst werden. Im Ultraschall erkennt man neben Ergüssen und synovialen Hypertrophien auch kleinste Erosionen, erklärte Privatdozentin Dr. Marina Backhaus von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie an der Charité Berlin. Deshalb eignet sich ein US-Screening des dominanten Handgelenks (distaler Ulnarbereich) auch, um das Fortschreiten der Gelenkdestruktion abzuschätzen. Alles nur vom Untersucher abhängig, wie immer…
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