Unfälle und Krankheiten gefährden Arbeitnehmer

Autor: AFP

Jedes Jahr sterben weltweit mehr als 2,2 Millionen Menschen durch Unfälle und Krankheiten auf Grund ihrer Berufstätigkeit, wie aus einer am 18. September veröffentlichten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf hervorgeht.

Während Krankheiten und Todesfälle in den Industrieländern rückläufig sind, steigt die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern Asiens an. Als Ursache für die Entwicklung nennt die Studie den starken Konkurrenzdruck im Zuge der Globalisierung.

Für Männer unter 65 Jahren besteht der Studie zufolge neben dem Risiko von Arbeitsunfällen vor allem die Gefahr, wegen Asbest Lungenkrankheiten oder Krebs zu bekommen. Frauen leiden demnach infolge ihrer Berufstätigkeit hauptsächlich an ansteckenden Krankheiten wie Malaria oder haben Probleme mit Muskeln und Knochen. Junge Arbeiter zwischen 15 und 24 Jahren laufen überdurchschnittlich häufig Gefahr, in…

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