Unter Zoledronat nicht mehr nachweisbar
Eine Arbeitsgruppe der Universitäts-Frauenklinik in München konnte bei Patientinnen mit behandeltem primärem Mammakarzinom persistierende isolierte Tumorzellen im Knochenmark aufspüren. Diese sog. "Schläfer" stellen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Fernmetastasen dar.
Dr. Brigitte Rack und Kollegen hatten bei 28 rezidivfreien Brustkrebspatientinnen Knochenmarkaspirate entnommen. Die Identifikation der Tumorzellen erfolgte mittels des Antikörpers A45-B/B3 und der APAAP*-Färbung. 14 Brustkrebspatientinnen erhielten Zoledronat, 14 vergleichbare Patientinnen bildeten die Kontrollgruppe. In der behandelten Gruppe wurde der Knochenmarkstatus nach median acht Monaten, in der…
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