Unverhoffter Erbstreit kann Liquidität gefährden
Der Inhalt des beim Amtsgericht verwahrten Testaments ist allen Beteiligten seit Jahren bekannt: Nach dem Ableben des Praxisgründers soll sein Sohn die Arztpraxis übernehmen, während seine Tochter mit einem Betrag von 300 000 Euro ausgezahlt werden soll. Dieser Betrag und weitere Kontoguthaben stehen auf einem Bankkonto sowie in einem Wertpapierdepot vollständig zur Verfügung.
Schwester dreht den Geldhahn zu
Darüber hinaus wurden zusätzliche Vermögenswerte wie Schmuck der bereits vor Jahren verstorbenen Ehefrau des Erblassers und wertvolles Mobiliar ebenfalls testamentarisch erwähnt und den beiden Erben eindeutig zugeordnet. Alles in allem, dies war zumindest die Meinung des Arztes, würde es…
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