CLL-Erstlinie  Venetoclax-basierte Kombinationen noch immer das Maß der Dinge

EHA 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Erkrankte mit Hochrisikofaktoren profitieren eventuell besonders von intensivierten Therapieregimen. Erkrankte mit Hochrisikofaktoren profitieren eventuell besonders von intensivierten Therapieregimen. © Om.Nom.Nom. - stock.adobe.com

Das Management der CLL umfasst chemotherapiefreie Regime. In der Erstlinie spielt Venetoclax, zusammen mit Anti-CD20-Antikörpern, BTK-Inhibitoren oder beiden, eine wichtige Rolle. Diese Kombinationen überzeugen durch ihre Langzeitwirksamkeit. 

Daran, dass chemotherapiefreie, zeitlich begrenzte Strategien die frühere Standard-Chemoimmuntherapie (CIT) mit Rituximab in der Erstlinie der CLL weitgehend abgelöst haben, hatte die GAIA/CLL13-Studie einen großen Anteil. Eingeschlossen waren behandlungsnaive CLL-Erkrankte ohne TP53-Alterationen. Die zeitlich limitierten Konzepte mit den Regimen Venetoclax plus dem CD20-Antikörper Obinutuzumab (GV) sowie GV in Kombination mit Ibrutinib (GIV) verlängerten das PFS im Vergleich zur CIT, aber auch zu Venetoclax-Rituximab (RV). 

Nach fünf Jahren erstmals PFS-Benefit für GIV vs. GV

In den von Prof. Dr. ­Arnon ­Kater, Cancer Center Amsterdam, vorgestellten finalen Fünf-Jahres-Daten konnte…

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