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Nierenzellkarzinome Vereint ans Filterorgan

Autor: Dr. Daniela Erhard

Die Filtrationsleistung hat einen deutlichen Einfluss auf das Krebsrisiko. Sinkt sie auf unter 30 ml/min, steigt die RCC-Gefahr um das 2,28-Fache. Die Filtrationsleistung hat einen deutlichen Einfluss auf das Krebsrisiko. Sinkt sie auf unter 30 ml/min, steigt die RCC-Gefahr um das 2,28-Fache. © Big5 Studio – stock.adobe.com

Nierenzellkarzinome behandelte man lange ziemlich einseitig. Mittlerweile läuft das Management wie anderswo auch interdisziplinär. Was hat sich getan und was muss sich noch ändern?

Angenommen, ein 72-jähriger Patient kommt in Ihre Praxis. Seit mehr als zehn Jahren leidet er unter einer Niereninsuffizienz, mittlerweile liegt die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) nur noch bei 37 ml/min/1,73 m². Nun steht ein Ultraschall an, und dabei fällt Ihnen in der linken Niere ein etwa 3,1 cm großes, durchblutetes Gebilde auf. Sie vermuten ein Nierenzellkarzinom (RCC) und schicken den Mann zum CT, wo sich der Verdacht bestätigt. Und dann?

Noch vor 20 Jahren hätte der Weg vieler Nierenkrebserkrankter wohl direkt in den urologischen OP geführt, um standardmäßig das betroffene Organ nebst Nebenniere zu entfernen. Heutzutage ist diese eindimensionale Herangehensweise…

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