Verhindern Sie raschen Verfall durch kluge Pharmakotherapie
Normalerweise verbleiben dem Patienten nach der Diagnose eines Parkinsonsyndroms noch etwa fünf Jahre, die er ohne große Beeinträchtigung (sogenannte „Honeymoon-Zeit“) verlebt. Diese Zeit ist zudem von guten Therapieerfolgen geprägt. Dann folgen meist 15 bis 20 Jahre mit zunehmenden Fluktuationen und Dyskinesien. Nach etwa dem 20. Erkrankungsjahr verlieren die Medikamente zunehmend ihre Wirksamkeit und nichtdopaminerge Funktionsdefizite treten deutlich in den Vordergrund.
Bei einem Erkrankungsbeginn jenseits des 70. Lebensjahres ist mit viel schnellerer Progredienz zu rechnen, sagte Privatdozent Dr. Horst Baas aus dem Klinikum Hanau auf dem 80. Kongress der Deutschen Gesellschaft für…
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