Anzeige

Vitamin-C oxidiert Krebszellen zugrunde

Autor: Tobias Stolzenberg; Foto: thinkstock

Hohe Dosen Vitamin-C könnten sich für die Krebstherapie eignen. Im Tiermodell feierte das Konzept bereits Erfolge, klinische Phase-1-Studien bescheinigen hohe Sicherheit.

Dass Vitamin C vor Krebs schützen könnte, vermuten Wissenschaftler schon seit Langem. Ein New Yorker Forscherteam ging dieser Hypothese nach und untersuchte den Effekt einer hohen Dosis auf kolorektale Karzinomzellen mit bestimmten Mutationen (BRAF- oder KRAS-Mutation). In Zellkulturen zeigten die Kollegen, dass die Gabe von Ascorbinsäure Dickdarmkrebszellen tatsächlich in vitro abtöten konnte.

Auch im Tiermodell zeigte eine solche Behandlung Wirkung: Nachdem die Wissenschaftler BRAF- oder KRAS-mutierten Mäusen eine hohe Dosis Vitamin C, die ungefähr der Menge in 300 Orangen entsprach, in die Bauchhöhle gespritzt hatten, bildeten die Tiere deutlich kleinere und weniger Darmpolypen aus. Den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.