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Immuntherapie Von der Biene auf die Wespe gekommen

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Um die Gefahr für solche Behandlungsfehler möglichst gering zu halten, sollte gemäß Leitlinien behandelt und klare Richtlinien sowie Prozeduren in der Praxis etabliert werden. Um die Gefahr für solche Behandlungsfehler möglichst gering zu halten, sollte gemäß Leitlinien behandelt und klare Richtlinien sowie Prozeduren in der Praxis etabliert werden. © Gerhard Seybert – stock.adobe.com

Bei der allergenspezifischen Immuntherapie gibt es medizinische Risikofaktoren, aber auch ein Behandlungsfehler ist schnell passiert – das zeigt ein aktuelles Fallbeispiel aus der Schweiz.

Die allergenspezifische Immuntherapie hat sich zur ursächlichen Behandlung von Atemwegs- und Insektengiftallergien bewährt. Obwohl sie grundsätzlich sicher ist, besteht die Gefahr, dass allergische Reaktionen auftreten. Zu den medizinischen Risikofaktoren für systemische Reaktionen oder schwere Verläufe zählen:

  • interkurrente allergische Symptome und/oder hohe Allergenbelastung
  • akute Infekte
  • instabiles bzw. unzureichend kontrolliertes Asthma bronchiale
  • hoher Sensibilisierungsgrad
  • vorangegangene schwere systemische Reaktion auf eine Immuntherapie
  • Mastozytose bzw. erhöhte Mastzelltryptase
  • Hyperthyreose
  • Komedikation mit Beta-Blockern oder ACE-Hemmern
  • interkurrente Kreislaufbelastung…

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