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Urodynamische Untersuchungen Von neurogener Blasenstörung bis Belastungsinkontinenz wertvoll

Autor: Maria Weiß

Mittels urodynamischer Untersuchung lassen sich die von den Patienten geschilderten Symptome verifizieren. Mittels urodynamischer Untersuchung lassen sich die von den Patienten geschilderten Symptome verifizieren. © Peakstock – stock.adobe.com

Schon zwischen 2016 und 2019 ist die Zahl urodynamischer Untersuchungen bei Erwachsenen in deutschen Krankenhäusern deutlich zurückgegangen. Unter den Pandemiebedingungen waren sie dann oft das erste, was eingespart wurde. Laut Experten ein bedenklicher Trend.

Urodynamische Untersuchungen sind zeit- und personalintensiv sowie schlecht vergütet. Dafür liefern sie aber für viele Fragestellungen bei urologischen und neurologischen Krankheitsbildern wertvolle Zusatzinformationen, erklärte Prof. Dr. Daniela Schultz-Lampel vom Kontinenzzentrum Südwest am Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen. Durch urodynamische Untersuchungen lassen sich vom Patienten geschilderte Symptome verifizieren. Beurteilt werden können:

  • Blasensensitivität
  • Detrusorüberaktivität
  • Blasendehnbarkeit
  • Sphinkterfunktion während der Füllungsphase
  • Detrusorfunktion und Blasenauslassstörung in der Entleerungsphase
  • Restharnbestimmung

Die Untersuchungen helfen zudem…

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