Wann die Synoviorthese wirklich nützt
Bei Synoviorthesen wird die Synovialmembran gezielt geschädigt, um Gewebsschwellungen zu mindern, Entzündungszellen zu beseitigen und die Produktion von Synovia zu reduzieren. So fasst Dr. Arvid Hilker vom St.-Josef-Stift in Sendenhorst das Grundprinzip dieser Behandlungsform zusammen.
Dabei haben sich klinisch zwei Vorgehensweisen bewährt: die chemische Verödung der Gelenkinnenhaut, chemische Synoviorthese (CSO), und die intraartikuläre Injektion eines geeigneten Radionuklids, auch als Radiosynoviorthese (RSO) bezeichnet.
In Abhängigkeit von Indikation und Nachbeobachtungsdauer zeigte sich in Studien, dass beide Verfahren bei 40 bis über 90 % der behandelten Patienten die Symptomatik (z.B.…
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