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Urothelkarzinom Was bei der Therapie mit Enfortumab-Vedotin im klinischen Alltag wichtig ist

DGHO 2022 Autor: Friederike Klein

Seit Kurzem gibt es durch ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat eine neue Option für die Behandlung des Urothelkarzinoms. Seit Kurzem gibt es durch ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat eine neue Option für die Behandlung des Urothelkarzinoms. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Mit Enfortumab-Vedotin steht für die Behandlung des platin- und immuntherapierefraktären Urothelkarzinoms ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat zur Verfügung. Eine retrospektive Auswertung gibt Auskunft darüber, ob sich diese Therapie auch in der Routine bewährt – und was beim Einsatz zu beachten ist.

Bis 2021 war eine taxanbasierte Chemotherapie oder Vinfludin Standard für die Behandlung von Personen mit platin- und immuntherapierefraktärem Urothelkarzinom. Seit Kurzem gibt es mit Enfortumab-Vedotin (EV) eine neue Option. Die Zulassung basiert auf der offenen EV-301-Studie, in der das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat mit einer Standardtherapie nach Wahl der Prüfärztin/des Prüfarztes (Docetaxel, Paclitaxel oder Vinflunin) verglichen wurde. Mit EV erreichten die Teilnehmenden ein PFS von median rund 5,6 Monaten und ein OS von median 12,9 Monaten. In der Kontrolle lagen die Werte mit 3,7 Monaten und knapp 9,0 Monaten signifikant unter den Ergebnissen des Prüfarms.

In der Routine lassen sich…

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