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Was tun beim Wespenstich? So schützen Sie Insektengiftallergiker

Autor: Elisa Sophia Breuer

Insektenstich: Kollegen brechen Lanze fürs Notfallset und die spezifische Immuntherapie Insektenstich: Kollegen brechen Lanze fürs Notfallset und die spezifische Immuntherapie © thinkstock

Kommt es nach einem Insektenstich zu einer systemischen Reaktion, ist diese potenziell lebensbedrohlich. Adrenalin sollte deshalb ohne Wenn und Aber intramuskulär injiziert werden. Langfristig werden mit der Desensibilisierung sehr gute Erfolgsquoten erzielt.

Die Prävalenz für allergische Systemreaktionen nach einem Hautflügler-Stich z.B. von Bienen oder Wespen liegt bei Erwachsenen bei etwa 0,3–8,9 %. Reagiert der Betroffene mit einer Allgemeinreaktion, erhöht sich das Risiko für eine erneute Systemreaktion beim nächsten Stich auf 30 %, nach einer initial schweren Reaktion sogar auf 50–70 %. Zusätzlich zu Personen, die wie Imker oder Bäcker oft Insekten ausgesetzt sind, gehören zur Risikogruppe: Menschen ab 70 Jahren, Patienten mit erhöhter basaler Serumtryptase, Mastozytose, ACE-Hemmer- oder Betablocker-Behandlung und mit chronischen Erkrankungen wie schwerem Asthma. Atopiker sind per se nicht stärker gefährdet, schreiben Dr. Anna Gschwend und…

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