Weg mit Diät bei Brechdurchfall!

Autor: Md

Eine akute Gastroenteritis rational und evidenzbasiert behandeln – das ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Nach wie vor geistern Teepause mit langsamem Kostaufbau, Heilnahrung und Cola in der Therapie herum, beklagte der pädiatrische Gastroenterologe Professor Dr. Klaus-Peter Zimmer.

Die Europäische Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung (ESPGHAN) hat den Standard für die Therapie der akuten Gastroenteritis mit leichter bis mittelschwerer Dehydratation schon vor Jahren formuliert: Rasche orale Rehydratation innerhalb von drei bis vier Stunden und anschließende schnelle Realimentation, berichtete der Kollege von der Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Gießen und Marburg beim „Pädiater-Forum Gastroenterologie 2008“ der Falk Foundation und der GPGE*.

In der Rehydratationsphase erhält das Kind eine „kühlschrankkalte“, hypotone orale Rehydratationslösung (ORL) mit einer Osmolalität von 200–250 mosmol/l.
Die Menge orientiert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.