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Nierenzellkarzinom Lohnt sich die adjuvante CPI-Gabe?

DGU 2023 Autor: Mascha Pömmerl

Nach welchen Faktoren sollte die Entscheidung für oder gegen eine adjuvante Behandlung bei Nierenkrebs Patient:innen abgewogen werden? Nach welchen Faktoren sollte die Entscheidung für oder gegen eine adjuvante Behandlung bei Nierenkrebs Patient:innen abgewogen werden? © SciePro – stock.adobe.com

Übertherapie und unnötige Toxizität vermeiden, aber Risikopatient:innen mit Nierenkrebs vor Rezidiven schützen. Vor diesem Dilemma stehen Onkolog:innen bei der Entscheidung für oder gegen eine adjuvante Behandlung. Was ist zu beachten und welche Subgruppen profitieren besonders von einer adjuvanten CPI-Gabe?

Die adjuvante Therapie mit einem Tyrosinkinaseinhibitor stellt in Deutschland für Erkrankte mit Nierenzellkarzinom keinen Standard dar, da sich mit Ausnahme von S-TRAC in keiner Studie eine Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens (DFS) ergeben hatte. Die immuntherapeutischen Untersuchungen der vergangenen Jahre und insbesondere die Zulassung von Pembrolizumab aufgrund der Daten der ­KEYNOTE(KN)-564-Studie führten jedoch zu einem Paradigmenwechsel, berichtete Prof. Dr. ­Viktor ­Grünewald, Universitätsklinikum Essen.1 Forschende evaluierten in vier Studien die adjuvante Immuntherapie:

  • KN-564 mit Pembrolizumab
  • CheckMate 914 mit Nivolumab und Ipilimumab
  • IMmotion010 mit Atezolizumab
  • ­P…

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