Wenn Abflussreiniger, Frostschutz oder Lampenöl die Neugier reizen
Am häufigsten vergiften Kinder sich mit Haushaltsprodukten wie z.B. Tensiden, dann erst folgen Medikamente und Pflanzen, schreiben Dr. Christine Rauber-Lüthy vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum (STIZ), Zürich, und Mitarbeiter in der „Therapeutischen Umschau“.
- Nichtionische und anionische Tenside kommen in Seifen, Dusch- und Bademitteln, Wasch- und Geschirrspülmitteln vor. Verschlucken führt in erster Linie zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.
- Kationische Tenside sind in Weichspülern und Waschmitteln enthalten. Sie entfalten ebenfalls v.a. Reizwirkungen des Verdauungstrakts, können aber in höherer Konzentration auch Verätzungen hervorrufen.
- Ethanol…
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