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Psoriasisarthritis Wenn Methotrexat nicht reicht

Autor: Stephanie Käufl

Patient:innen mit Psoriasisarthritis könnten in Zukunft von einer Kombitherapie profitieren, wie neue Daten zeigen. Patient:innen mit Psoriasisarthritis könnten in Zukunft von einer Kombitherapie profitieren, wie neue Daten zeigen. © fusssergei – stock.adobe.com

Sprechen Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) nicht ausreichend auf eine initiale Therapie mit Methotrexat (MTX) an, ist es offenbar sinnvoll, Adalimumab hinzuzufügen, statt die MTX-Dosis zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt eine offene, multizentrische Phase-4-Studie von Laura Coates, Nuffield Department of Orthopaedics, Rheumatology and Musculoskeletal Sciences der Universität Oxford und Kollegen. 

Die Studienkohorte bestand aus 245 PsA-Patienten, die alle biologika­naiv waren und auf eine wöchentliche Therapie mit ≤ 15 mg MTX (s.c. oder oral) nicht adäquat angesprochen hatten. 123 von ihnen bekamen daraufhin zusätzlich alle zwei Wochen 40 mg Adalimumab s.c., bei den übrigen Patienten wurde die MTX-Dosis auf ≤ 25 mg eskaliert. Als primärer Endpunkt galt das Erreichen einer minimalen Krankheitsaktivität (MDA) nach 16 Wochen. Nach dieser Zeit wurde die Therapie bei den Respondern beibehalten (MTX-Monotherapie) bzw. MTX abgesetzt und Adalimumab mono weitergegeben. MTX-Nonresponder nach 16 Wochen bekamen Adalimumab (zweiwöchentlich) dazu. Bei Nonrespondern der Kombigruppe wurde die…

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