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Wenn Patienten die Übelkeit erwarten

Autor: Christine Vetter; Foto: thinkstock

Die Art und Weise, wie ein Krebspatient aufgeklärt wird, entscheidet mit darüber, ob er die Therapie verträgt. Bei negativer Erwartung ist die Nebenwirkungswahrscheinlichkeit hoch.

Auf die ärztliche Aufklärung kommt es an. „Schon die Information zu potenziellen Nebenwirkungen kann diese auslösen und verstärken“, erklärte Dipl.-Psychologin Sarah 
Heisig, Universität Hamburg. So war in einer Studie zur Verträglichkeit von Aromatasehemmern bei Gesunden unter Verum und unter dem Scheinpräparat eine gleich hohe Therapieabbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen zu verzeichnen.


Dieses Phänomen hat hohe Relevanz, wie auch eine Pilotstudie bei 98 Frauen mit Brustkrebs ergab.
 Diese wurden über Nutzen und Nebenwirkungen einer antihormonellen Therapie informiert. Zudem fragte man sie nach ihrer Erwartung hinsichtlich unerwünschter Effekte.

Jedes vierte Symptom 
durch negative…

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