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Allogene Stammzelltransplantation Zellen sortieren!

ASH 2023 Autor: Friederike Klein

Potenziell schädliche Bestandteile des Transplantats lassen sich entfernen. Potenziell schädliche Bestandteile des Transplantats lassen sich entfernen. © solvod - stock.adobe.com

Die allogene Stammzelltransplantation ist eine potenziell kurative Therapie für Erkrankte mit hämatologischen Neoplasien. Ein Hindernis stellt die behandlungsassoziierte Mortalität dar, insbesondere bei Älteren. Eine weniger intensive Konditionierung löst das Problem wegen der damit einhergehenden höheren Rezidivraten nicht. Abhilfe könnte eine Modifikation des Transplantats schaffen. 

Aktuell enthalten Knochenmarktransplantate eine unkontrollierte Mischung aus mehr als 50 Zelltypen, darunter hämatopoietische Stamm- (HSPC), Progenitor-, konventionelle T- (Tcon), regulatorische T- (Treg), NK- sowie dendritische Zellen und vieles mehr. Dr. ­Caspian H. ­Oliai, University of California, Los Angeles, berichtete von dem Versuch, Transplantate mit präzise ausgewählten Zellpopulationen herzustellen, um die behandlungsassoziierte Mortalität zu senken, ohne den Therapieerfolg der alloSCT zu schmälern. Dabei werden HSPC, Treg und Tcon einzeln isoliert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten verabreicht. Potenziell schädliche Bestandteile des Transplantats lassen sich entfernen. Wie…

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