Anzeige

Sächsischer Hausärzteverband Es lebe die Gleichberechtigung!

Gesundheitspolitik Autor: MT

Auch Worte verändern die Wirklichkeit. Auch Worte verändern die Wirklichkeit. © md3d – stock.adobe.com
Anzeige

Es ist nur ein Name und doch mehr als das. Die Delegierten des Sächsischen Hausärzteverbandes e.V. stimmten für eine Umbenennung ihrer Interessensvertretung und damit für mehr gelebte Gleichberechtigung.  

Die Delegierten des Sächsischen Hausärzteverbandes e.V. (SHÄV) haben mit großer Mehrheit in ihrer Versammlung am Samstag, den 19.03.2022 den Beschluss gefasst, den Verband zukünftig in „Sächsischer Hausärztinnen- und Hausärzteverband e.V.“ umzubenennen.

„Mit der Aufnahme der weiblichen Form in den Verbandsnamen wollen wir ein deutliches Zeichen für Gleichberechtigung setzen! Wir senden hiermit ein wichtiges Signal an alle Hausärztinnen und Ärztinnen in Weiterbildung, dass unser Verband Gleichberechtigung lebt!“ – so Dr. med. Torben Ostendorf, Vorstandsvorsitzender des SHÄV.

Laut Rechtsanwalt Andreas Sickert, der seit Januar 2022 neuer Geschäftsführer des Verbandes ist, soll damit neben der Außendarstellung auch ein interner Erneuerungsprozess zur Begegnung des demografischen Wandels eingeleitet werden.

Weitere Schritte zur Stärkung des in Deutschland größten Berufsverbandes der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Sachsen sollen unmittelbar folgen. So wird die Geschäftsstelle bereits im Mai dieses Jahres in die Landeshauptstadt Dresden verlegt, um mit der zentraleren Lage die Kommunikation zu allen relevanten Körperschaften und Kooperationspartnern politisch und operativ zu stärken. Damit möchte der Verband nicht nur die beruflichen Interessen seiner Mitglieder vertreten, sondern auch mittelbar die ihrer Patientinnen und Patienten.

Quelle: Mitteilung des SHÄV vom 21.3.2022

Anzeige