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DEGUM-Zertifikat Mehr Qualität in der Ultraschalldiagnostik

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Mit dem neuen Zertifikat soll die Qualität des gynäkologischen Ultraschalls auch für die Patientinnen sichtbar werden. (Agenturfoto) Mit dem neuen Zertifikat soll die Qualität des gynäkologischen Ultraschalls auch für die Patientinnen sichtbar werden. (Agenturfoto) © iStock/peakSTOCK
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Mit einem neuen Zertifikat für Ultraschall in der Gynäkologie will die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) die Versorgungsqualität verbessern und dem Expertenultraschall zu der Stellung verhelfen, die ihm den aktuellen Leitlinien gemäß zukomme.

Um die Qualität der gynäkologischen Ausbildung zum Ultraschallen zu sichern, hat die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) ihr Zertifizierungskonzept um einen entsprechenden Kurs für gynäkologische Ultraschalldiagnostik der Stufe II erweitert. Laut der Fachgesellschaft wird damit die entsprechende ärztliche Expertise auch für die Patientinnen transparent gemacht.

Ein gynäkologisches DEGUM-Zertifikat der Stufe II habe schon früher beantragt und erworben werden können, allerdings nur kombiniert für die Bereiche der Gynäkologie und der Geburtshilfe, erklärt dazu DEGUM-Experte Professor Dr. Markus ­Hoopmann, Leiter der gynäkologischen Sonographie am Universitätsklinikum Tübingen. Mittlerweile erlaube die Ultraschalldiagnostik jedoch sehr detaillierte Aussagen über die Beschaffenheit von Wucherungen im Bereich der Gebärmutter, der Eileiter oder der Eierstöcke. Mit der Einführung des neuen Zertifikats hofft die DEGUM, dem Expertenultraschall zu der Stellung zu verhelfen, die ihm den aktuellen Leitlinien gemäß zukommt.

Quelle: DEGUM-Information

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